Immer mehr müssen wir uns über die Gewinnung der Ressourcen und Energien im heutigen Zeitalter Gedanken machen. Der rücksichtsvolle Umgang mit der Natur wird immer bedeutender und wichtiger für uns und unsere Umwelt. Umso mehr müssen wir dementsprechend handeln und besonders bei der Suche und der Anwendung von Baumaterialien umdenken: Denn hier trennt sich die Spreu vom Weizen deutlicher denn je, wenn es um Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit geht. Das Naturprodukt Bambus steht dabei ganz weit vorne, denn kaum ein anderes Baumaterial aus der Natur kann eine solch hervorragende Bilanz in puncto Nachhaltigkeit vorweisen. Und dies zu 100 Prozent.
Natur pur
Schon allein bei der Wahl des Fußbodenbelags wird vielen, die auf Natürlichkeit setzen schnell klar was Nachhaltigkeit im wahrsten Sinne des Wortes vom Scheitel bis zur Sohle eigentlich bedeutet. Denn hier wird nicht selten über das Holzparkett nachgedacht. Holzarten wie Fichte, Eiche, Buche und Co. Sind die am häufigsten verwendetes Grundmaterialien für ein schönes und solides Holzparkett. Doch wie sieht es bei diesem Material mit Nachhaltigkeit aus? Zwar besteht das Produkt al solches zunächst bei der „Ernte“ aus 100 Prozent Holz. Doch dieses muss zum Einen des Öfteren bevor es als Parkett verkauft wird, behandelt werden um dessen Widerstandsfähigkeit und Robustheit als Fußbodenbelag gewähren zu können.
Des weiteren ist Holz in Bezug auf Nachhaltigkeit eigentlich kein geeignetes Material. Denn bis eine Fichte, oder Buche erst einmal auf eine stattliche Größe und Höhe herangewachsen ist, damit sie überhaupt gefällt werden kann, vergehen etliche Jahre und bei der Eiche sogar Jahrzehnte. Die Nachforstungen werden zwar rege erfolgen, doch das Wachstum und damit auch die Lichtung der Wälder und dieser Bäume lässt zu Wünschen übrig. Anders sieht es allerdings eher bei Bambusparkett sowie weiteren Produkten aus Bambus aus.
Bambus wächst rasant
Der Bambus an sich wächst am liebsten in asiatischen Gefilden und besonders in China sind die gigantischen Bambuswälder Dreh- und Angelpunkt für die Produktion von Bambusparkettböden:
Denn diese Wälder sind die Lieferanten des natürlichen Materials und der Clou beim Bambus ist, dass er binnen weniger Stunden sogar direkt nach der Ernte und dem ersten Schnitt sofort nachwächst. Und man spricht hierbei nicht von Millimetern, sondern eher Zentimetern an einem einzigen Tag. So kann ein gesunder Bambus nach dem Schnitt sogar bis zu zehn Zentimeter am gleichen Tag noch nachwachsen. Und diese Eigenschaft macht ihm in diesem Metier wohl so schnell keiner nach. Auch dass der Bambus bis er verarbeitet ist zu 100 Prozent Natur pur ist und auch bleibt, spricht ebenfalls für eine sehr gute Wahl, wenn man unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit und dem vorsichtigen und umsichtigen Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen handelt. Bambus ist ein Alleskönner und kann auch in vielerlei Hinsicht fast überall in unserem Zuhause Platz finden: Das Parkett aus diesem Grundstoff ist äußerst robust und schön anzusehen und steht seinem Pendant aus Holz in Nichts nach. Das Parkett kann nach Bestellung wie auch beim Holzparkett bis vor die Haustüre angeliefert und schlussendlich ebenso im Nut- und Federsystem verlegt werden.