Auch Kissen müssen von Zeit zu Zeit gewaschen werden. Und viele Menschen haben eine schreckliche Angst vor dieser Aufgabe. Es ist nicht ungewöhnlich, dass das Kissen wieder frisch und sauber ist, aber leider ist es innen völlig verknotet und daher für einen gesunden Schlaf völlig unbrauchbar. Damit sich dieses Horrorszenario von allen Träumen verabschieden kann, gibt es jedoch einige Tricks, die beachtet werden sollten.
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Die Waschtipps auf dem Etikett beachten
Diese sind ausnahmsweise einmal ohne Wenn und Aber zu befolgen. Dazu gehört auch die richtige Waschtemperatur. Unabhängig davon, ob es sich um eine Daunen- oder Polyesterfüllung handelt, wissen die Hersteller sicherlich am besten, wie das Kissen zu behandeln ist. Und natürlich wissen die Produktionsfirmen auch, dass jedes Kissen von Zeit zu Zeit gewaschen werden muss. Es versteht sich von selbst, dass das Befolgen dieser Tipps auch für das Trocknen des Kissens gilt. Denn nicht alle Materialien vertragen das Trocknen im Trockner. Andere brauchen es unbedingt. Bei der Verwendung des Wäschetrockners ist die Grundregel, eine niedrige Temperatur und eine lange Trocknungszeit einzustellen. Einige Trocknermodelle haben ein spezielles Programm für Daumen oder Kissen und Bettdecken. Wenn Sie möchten, können Sie den Trocknungsprozess zwischen dem Trockner und der Sonnenwärme aufteilen. Es ist jedoch zu beachten, dass echte Daunen nicht zu viel Sonnenlicht vertragen. Sie werden dann brüchig. Deshalb sollte das Kissen rechtzeitig von der direkten Sonne entfernt werden.
Das richtige Waschmittel verwenden
Nicht jedes Waschmittel kann für die empfindlichen Daunenkissen verwendet werden. Ein Daunenwaschmittel ist am besten geeignet. Es ist besonders gut auf dieses Material abgestimmt, so dass die besonderen Eigenschaften der Daunen beim Waschen nicht verloren gehen. Natürlich kann alternativ auch ein mildes Fein- oder Wollwaschmittel verwendet werden. Auch hier sollten die Angaben des Herstellers beachtet werden, um eine übermäßige Schaumbildung zu vermeiden, die die Waschmaschine außer Betrieb setzen kann. Auf Weichspüler sollte ganz verzichtet werden. Kissen sollten grundsätzlich allein gewaschen werden. Es sollte auch darauf geachtet werden, dass genügend Freiraum in der Waschmaschine vorhanden ist.
Die Tennisball-Methode
Sie geben einen Tennisball sowohl in die Waschmaschine als auch in den Trockner. Der Ball lockert die Federn auf, so dass sich keine Klumpen bilden können. Achtung! Der Ball sollte natürlich sauber / neu und farbecht sein, um Verfärbungen zu vermeiden.
Vorsicht vor dem Wäschetrocknen
Nicht jeder besitzt einen Trockner und muss das Kissen trotzdem trocknen. Dies kann natürlich auch in der Sonne auf dem Wäscheständer oder auf dem Heizkörper geschehen. Allerdings sollte das Kissen dann während der Trocknungsphase öfter gelockert werden, um ein Zusammenkleben der Daunen zu verhindern. In beiden Fällen sollte auch darauf geachtet werden, dass die Wärme nicht zu stark ist, damit die Federn nicht zusammenkleben oder brechen.
Sofern es keine Krankheiten mit starkem Schwitzen oder möglichem bakteriellem Befall des Kissens gibt, genügt es, das Kissen zweimal jährlich zu waschen.